29. März 2016

Selamat datang

Freunde des Fernwehs,

es ist mal wieder soweit: Das Reisefieber hat zugeschlagen und mich dieses Mal nach Indonesien geführ. Ich bin aktuell schon zu Gast auf einer der mittelgroßen in diesem Inselstaat: Lombok
Warum nicht eine der bekannteren Inselnachbarn wie Sumatra, Java, Komodo oder das beliebte Bali? Das ist wohl am ehesten der kurzen Vorbereitungszeit und einem darauffolgenden Impuls zu verdanken. Die Leitfragen: Wo kann ich auch spontan, unkompliziert und recht sicher reisen, innerhalb von 3 Wochen viel sehen und das ohne großen Trubel?

Die ersten Erfahrungen:
Herzlich willkommen, wie der Titel dieses Beitrags verheißt, ist man hier an jeder Ecke. Auch nach der langen Anreise von über 20 Stunden hat man hier ein Lächeln für dich parat. Das tut gut, speziell dann, wenn einem die hohe Luftfeuchtigkeit so mir nichts dir nichts entgegenschlägt.

Was mir auch entgegenkommt ist, dass Martin mal wieder am Start ist. Letzte Woche habe ich ihn über den Trip informiert, er hat spontan mal wieder zugesagt und verbringt zwei der drei Wochen mit mir. Unschlagbar.

Wie in anderen asiatischen Touristenecken steht hier feilschen hoch im Kurs. Dabei geht es manchmal zu, wie auf einem orientalischen Basar. Ich liebe es! Wobei: ein Gefühl für die Währung (Indonesische Rupie/IDR) zu bekommen war für mich bis dato herausfordernd: 1 Euro sind etwa 15.000 Rupien. Schnell kommt hier und da mal ein großer Betrag zusammen. Andererseits ist es aber spannend, so eine Million im Gepäck zu haben ... ;)

Religion spielt hier eine große Rolle: Jeden Tag werden Gebete gemäß muslimischer Glaubensrichtung lautstark auf den Straßen und Gassen präsentiert.

Die Landschaft in der Region Nusa Tenggara, zu der eben auch Lombok gehört, ist vielfältig und tropisch. Speziell für Lombok gilt: Auf dem Land ist neben den teils großflächigen Wäldern Indonesiens zweitgrößter Vulkan Zuhause. Den Gunung Rinjani werden wir in jedem Fall zu erklimmen versuchen. 3.726 Meter, die hohe Luftfeuchtigkeit und ein recht steiler Austieg sind dabei herausfordernd. Details dann zu gegebener Zeit. Gleichzeitig ist die Landschaft unter Wasser auch spannend. Tauchen und Schnorcheln stehen hoch im Kurs. Ein 'pinker' Strand, manigfaltige Surfbuchten und Wasserfälle runden das Spektrum ab.

Wo also anfangen? Um mich zu akklimatisieren, standen 2 Tage Strand-Checks, chillen am heimatlichen Pool und sonst recht wenig auf dem Programm. Morgen geht's dann surfen üben.

Die Zeitverschiebung beträgt im Übrigen +6Stunden. Deswegen geht's für mich jetzt husch ins Bett.

Gute Nacht!



Der Countdown läuft

"La vida es corta pero una sonrisa sólo precisa un segundo." [altes kubanisches Sprichwort] Warum verrate ich euch Binsenweishe...